Lieferung frei ab 350€ Warenkorbwert *
ab 350€ versandkostenfrei *
0800 15 50 550

Bauzaun / Mobilzaun / Absperrzaun

Bauzäune sind ein wichtiger Bestandteil der Sicherheit rund um den Bau. Sie werden aber natürlich auch bei Veranstaltungen aller Art eingesetzt. Wir bieten Ihnen ein breitgefächertes Angebot an Bauzäunen mit verschiedener Auslegung und einem umfangreichen Zubehör an. Die einzelnen Zauntypen unterscheiden sich insbesondere in den Materialstärken und dem Gitterraster. Vergleichen Sie die Produkte und finden Sie bei uns das passende Angebot.

 

Übersicht aller Bauzäune

zur Übersicht der Bauzäune

 

Wozu brauche ich Bauzäune?

Bauzäune, oft auch als Baustellenzäune oder Mobilzäune bezeichnet, werden hauptsächlich als temporäre Absperrung und Absicherung von Flächen benutzt. Dabei geht es maßgeblich um den Schutz vor unbefugtem Betreten, Absicherung von Gefahrenstellen, aber auch zur Leitung von Personenströmen. Der große Vorteil des Bauzauns besteht in seiner Einfachheit in der Installation und seiner Flexibilität.

Als Standardmaß gilt die Länge von 3,50 m und eine Höhe von 2,00 m. Natürlich gibt es eine ganze Reihe von abweichenden Maßen zur Ergänzung. Mobilzäune bestehen grundsätzlich aus einem Rahmen aus Stahlrundrohr mit einem aufgeschweißten Drahtgitter. Zur erhöhten Witterungsbeständigkeit ist die Oberfläche verzinkt.

Ursprünglich für den Einsatz auf Baustellen und deren Absicherung entwickelt, werden Bauzäune heute für viele verschiedene gewerbliche, aber auch private Zwecke verwendet, z.B.

  • Absicherung von unbebauten Grundstücken bis zu Baubeginn
  • Absperrung von landwirtschaftlichen Flächen zum Schutz vor unbefugten Personen
  • Sicherung von Schafen und anderen Tieren
  • Schutzsperren bei Tierseuchen z.B. Schweinepest unter Wildschweinen
  • Absperrungen an öffentlichen Plätzen, wie Bahnhöfen und Flughäfen
  • Innerbetriebliche Absperrungen bei Wartungsarbeiten
  • Absperrungen in der Eventtechnik; Begrenzung der Veranstaltungsfläche und Absperrung von Zugängen, sowie als Leitsystem für Besucher auf Festivals, Konzerten, Stadtfesten uvm.

 

Welche Unterschiede gibt es und worauf muss bei der Auswahl geachtet werden?

Die Vielzahl der Einsatzzwecke hat zu einer großen Vielfalt an Ausführungen geführt, die den jeweiligen Szenarien Rechnung tragen. Bauzäune können sehr kostengünstig und leicht, dafür aber auch weniger stabil und haltbar sein. Im Gegensatz dazu gibt es besonders robuste und verstärkte Zäune, bei denen man etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Jeder Zaun hat seine eigenen Vor- aber auch Nachteile. Ein robuster Zaun ist in der Regel schwerer, wodurch je nach Aufstellungsort, z.B. Stützstreben notwendig werden. Dafür ist er langlebiger, standsicherer und optisch ansprechender. Um den passenden Zaun für Ihre Anwendung zu haben, halten wir ein sehr breites Sortiment an Varianten bereit. zu den Bauzäunen >

Folgende Konstruktionsmerkmale sollten Sie bei dem Vergleich von Bauzäunen beachten:

  • Durchmesser Stand- und Querrohre
  • Versteifende Bauteile wie Winkel, zusätzliche Streben oder ineinander verschweißte Rohre
  • Drahtstärke und Maschenweite
  • Art der Verzinkung

Aufgrund des dünnen Drahtgitters neigen Bauzäune dazu, sich zu verwinden oder bei häufigem Auf- und Abbau an den Schweißnähten der Stand- und Querrohre zu reißen. Dem kann z.B. entgegengewirkt werden, wenn der Rohrdurchmesser des Rahmens erhöht wird. Aufgrund des höheren Durchmessers wird die Stabilität und Verwindungssteifigkeit erhöht. Dies kann aber auch z.B. durch angebrachte Winkel in den Ecken oder durch zusätzliche Verstrebungen erfolgen. Der Hersteller Schake verschweißt z.B. bei den Zäunen der „Profi“-Reihe die Stand- und Querrohre nicht aufeinander, sondern ineinander

Außerdem gibt es spezielle Ausführungen mit einer kompletten Holz- oder Trapezblechfüllung, was naturgemäß die Steifigkeit maximiert.

Darüber hinaus ist die Maschenweite und Drahtstärke zu beachten. Eine sehr geringe Maschenweite bedeutet, dass der Bauzaun besonders schwer zu übersteigen ist, da Öffnungen zu klein sind, um einen Fuß hineinzustellen. Dadurch erhöht sich die Sicherheit der umzäunten Fläche sehr und gleichzeitig die Verwindungssteifigkeit des Zauns. Auch dickere Drähte stabilisieren den Zaun stärker und sind darüber hinaus auch langlebiger. Zaunfelder mit dünnen Drähten neigen zu einem „Durchhängen“ der Zaunmatte, was auch optisch z.B. bei Events weniger professionell wirkt.

Bauzäune werden aus Stahl gefertigt. Unbehandelter Stahl oxidiert bei Kontakt mit Wasser und Sauerstoff, d.h. Rost entsteht. Um dies zu vermeiden, werden die Zäune verzinkt. Hier muss jedoch zwischen der Sendzimir Verzinkung und der Feuerverzinkung unterschieden werden. Technisch betrachtet sind dies verschiedene Verzinkungsverfahren, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen: Der Korrosionsschutz bei feuerverzinkten Bauteilen ist größer, da hier eine Legierungsschicht entsteht und die Dicke der Zinkschicht deutlich größer ist. Deshalb ist feuerverzinktes Material längerfristig für raue Witterung zu verwenden, während Sendzimir verzinkte weniger resistent sind. Aus Kostengründen ist die Sendzimir-Verzinkung bei einfachen Bauzäunen eher Standard.

Welches Zubehör gibt es? 

Die wichtigsten Zubehörteile für den Bauzaun sind die Bauzaunfüße und Verbindungsschellen. 

Der klassische Bauzaunfuß ist aus Beton gefertigt. Der Vorteil liegt im hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und dem hohen Gewicht, wodurch der Zaun eine hohe Standsicherheit aufweist. Da Beton jedoch bei Stößen oder Stürzen brechen kann, sind Füße aus Kunststoffrecycling-Material eine überlegenswerte Alternative. Diese haben eine deutlich längere Lebensdauer, sind im Handling deutlich angenehmer und werden in verschiedenen Gewichten angeboten. Neben diesen Bauzaunfüßen gibt es auch weitere Alternativen wie z.B. Bodenhülsen, die in den Boden eingeschlagen werden oder Füße, die aus einer Stahlplatte gefertigt werden.

Bauzäune werden in der Regel mit Verbindungsschellen (auch oft als „Verbinder“ oder einfach „Schellen“ bezeichnet) verbunden. Dies dient der Sicherheit, da durch den Verbund der Zäune der Schutz vor Aushebung gewährleistet und die Absperrung insgesamt stabiler wird. Meist ist eine Verbindungsschelle pro Verbindung ausreichend, je nach Bedingungen können jedoch auch zwei Schellen notwendig sein. Die Verbindungschellen werden in verschiedenen Materialstärken angeboten. Die reguläre Verbindungsschelle ist mit einer Sechskantmutter befestigt. Für höhere Sicherheitsanforderungen gibt es auch Sicherheits-Verbindungsschellen, die nur mit einem Spezialwerkzeug zu öffnen sind. zur Verbindungsschelle > Besitzt der Zaun Haken und Ösen, kann auf Verbindungsschellen verzichtet werden.

Je nach Windlast ist es notwendig, dass der Bauzaun abgestützt wird. Insbesondere gilt dies dann, wenn als Sichtschutz oder zu Werbezwecken Planen oder Netze angebracht sind. Stützstreben bieten jedoch auch einen größeren Schutz bei einem gewaltsamen Zutrittsversuch. Damit autorisierte Personen und Fahrzeuge die umzäunte Fläche einfach betreten können, werden Zubehörteile wie Scharniere oder Drehgelenke und Laufrollen verwendet – die perfekte Kombination zu den Bauzaun-Torelemente. Zur Absicherung vor Vandalismus, Diebstahl oder dem generellen unbefugten Betreten können die Zäune auch mit Stacheldraht ausgestattet werden und Tore entsprechend mit Schlössern versehen werden..

Zur optimalen Lagerung und zum effizienten Transport gibt es verschiedene Lager- und Transporttraversen. Neben Gestellen speziell für Zäune oder Füße bieten wir Ihnen auch verschiedene Kombipaletten oder attraktive Komplett-Bundles an.

Bei Fragen hierzu, Ihrem Projekt oder allen weiteren Anliegen, melden Sie sich gerne telefonisch oder per E-Mail – die Gerüst-Welt steht Ihnen gerne zur Verfügung!